Hallo Freunde
Was geht gerade am Bodensee? Habt ihr gerade Glück beim Angeln?
Die neuesten Fangmeldungen
Re: Die neuesten Fangmeldungen
Guten Morgen,
wir konnten gestern Abend tatsächlich die ersten Aale fangen! Und das bei unter 6°C Wassertemperatur und Vollmond... (62 cm und 81 cm)
Gruß,
Harry
wir konnten gestern Abend tatsächlich die ersten Aale fangen! Und das bei unter 6°C Wassertemperatur und Vollmond... (62 cm und 81 cm)
Gruß,
Harry
Re: Die neuesten Fangmeldungen
Petri Heil Harry, dann werd ich mein Glück die Tage auch mal versuchen.
Wo in etwa hast Du sie gefangen, also Uferentfernung und Tiefe?
Lieben Gruß,
Josef
Wo in etwa hast Du sie gefangen, also Uferentfernung und Tiefe?
Lieben Gruß,
Josef
Re: Die neuesten Fangmeldungen
Weite: ca.150 cm
Tiefe: ca. 20 cm
bevor komische Fragen kommen...ja, ich meine cm...(s.auch AB)
Gruß,
Patrick
Tiefe: ca. 20 cm
bevor komische Fragen kommen...ja, ich meine cm...(s.auch AB)
Gruß,
Patrick
Re: Die neuesten Fangmeldungen
Okay danke Dir, war der Grund schlammig oder steinig, haben hier am Ufer viele Steine.
Lieben Gruß,
Josef
Lieben Gruß,
Josef
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- Beiträge: 19
- Registriert: Mi 18. Jan 2012, 21:24
Re: Die neuesten Fangmeldungen
Ist ja unglaublich ! Ganz dickes Petri !
Re: Die neuesten Fangmeldungen
Gratuliere Harry
Hast du noch genaueres wie du das gemacht hast?
Die Tiefe und Weite heißt das am Strand?
Hast du noch genaueres wie du das gemacht hast?
Die Tiefe und Weite heißt das am Strand?
Re: Die neuesten Fangmeldungen
Guten Morgen,
alles werde ich nicht verraten (z.B.Stellen) aber ein paar Tips gibts schon...
Ihr müsst euch ne Aal-verdächtige Stelle suchen (Steinschüttungen mit vielen Verstecken, irgendwelche Uferböschungen mit dahinterliegenden Hohlräumen etc...eben Gegenbenheiten bei denen sich nen Aal schön heimelig fühlt) die ihr aber auch ganz gezielt beobachtet und nicht unbedingt gleich beangelt. Eigentlich gibts überall gute Stellen, man muss nur mal gezielt bei Nacht rumsuchen... Natürlich geht man bevorzugt nachts auf die Pirsch, bewaffnet mit der sehr guten Lampe (haben dafür 4 Led Lenser im Gepäck, P6, P7, H7R,...)und späht die ausgewählten Bereiche gut aus. Dabei ist natürlich von Vorteil wenn die Stellen nah am Ufer sind oder wenn man sogar von oben herab beobachten kann. Wenn man Glück hat sieht man einen von den Schlänglern aus seinem Loch/Ritze/Versteck gucken. I.R. sollte dieser dann auch einige Tage später noch dort sein oder zumindest irgendwann mal wieder dort anzutreffen sein. Gerade jetzt wenn sie noch nicht so aktiv sind stehen die Chancen gut die Standorttreue auszunutzen. Allerdings reagieren sie teilweise echt zickig. Wir haben viel rumprobiert und am besten ist es schon wenn man den Köder möglichst nah am Loch am besten wirklich direkt vor der Nase platziert. Die Chance einen in seinem Loch hockenden Aal herauszulocken wenn er keinen Bock hat ist gleich Null. Das Material muss natürlich entsprechend sein!!! Ich hab nen 0.60er (oder sogar noch dicker, weiß ich gar nicht so genau, ich schau mal nach) Vorfach (Anaconda Undercover Line, eigentlich ne Schlagschnur vom Karpfenangeln) mit nem kleinen stabilen Boilihaken (darf halt unter keinen Umständen aufbiegen). Vorfachlänge ca. 1m (u.U. kleine helle Kügelchen mit auffedeln hilft später beim zielen) oder noch mehr oder gleich als Hauptschnur durch... Wurm der Länge nach aufziehen, um ihn gleich als Tarnung für die dicke Leine zu verwenden, nen kleinenes abgeknipstes Wurmstück am Schluss noch auf die Hakenspitze und ab gehts... Zur besseren Platzierung hilft ein kleines Schrotblei, dann wird die freie Leine nicht vom "Winde verweht" und bleibt schön vorm Loch. Wichtig ist es nicht immer wieder ins Loch zu leuchten, weil man so neugierig ist, sondern Nerven zu behalten, auch wenn sich dieses kurze Stück Schnur in deiner Hand anfängt zu bewegen...für den größeren Aal hab ich einige Anläufe gebraucht...meine Knie haben geschlotttert...mega aufregende und spannende Angelart...man ist direkt beim Biss dabei...später mehr, war sicher nicht der letzte Bericht/Fisch dieser Art...
Gruß
alles werde ich nicht verraten (z.B.Stellen) aber ein paar Tips gibts schon...
Ihr müsst euch ne Aal-verdächtige Stelle suchen (Steinschüttungen mit vielen Verstecken, irgendwelche Uferböschungen mit dahinterliegenden Hohlräumen etc...eben Gegenbenheiten bei denen sich nen Aal schön heimelig fühlt) die ihr aber auch ganz gezielt beobachtet und nicht unbedingt gleich beangelt. Eigentlich gibts überall gute Stellen, man muss nur mal gezielt bei Nacht rumsuchen... Natürlich geht man bevorzugt nachts auf die Pirsch, bewaffnet mit der sehr guten Lampe (haben dafür 4 Led Lenser im Gepäck, P6, P7, H7R,...)und späht die ausgewählten Bereiche gut aus. Dabei ist natürlich von Vorteil wenn die Stellen nah am Ufer sind oder wenn man sogar von oben herab beobachten kann. Wenn man Glück hat sieht man einen von den Schlänglern aus seinem Loch/Ritze/Versteck gucken. I.R. sollte dieser dann auch einige Tage später noch dort sein oder zumindest irgendwann mal wieder dort anzutreffen sein. Gerade jetzt wenn sie noch nicht so aktiv sind stehen die Chancen gut die Standorttreue auszunutzen. Allerdings reagieren sie teilweise echt zickig. Wir haben viel rumprobiert und am besten ist es schon wenn man den Köder möglichst nah am Loch am besten wirklich direkt vor der Nase platziert. Die Chance einen in seinem Loch hockenden Aal herauszulocken wenn er keinen Bock hat ist gleich Null. Das Material muss natürlich entsprechend sein!!! Ich hab nen 0.60er (oder sogar noch dicker, weiß ich gar nicht so genau, ich schau mal nach) Vorfach (Anaconda Undercover Line, eigentlich ne Schlagschnur vom Karpfenangeln) mit nem kleinen stabilen Boilihaken (darf halt unter keinen Umständen aufbiegen). Vorfachlänge ca. 1m (u.U. kleine helle Kügelchen mit auffedeln hilft später beim zielen) oder noch mehr oder gleich als Hauptschnur durch... Wurm der Länge nach aufziehen, um ihn gleich als Tarnung für die dicke Leine zu verwenden, nen kleinenes abgeknipstes Wurmstück am Schluss noch auf die Hakenspitze und ab gehts... Zur besseren Platzierung hilft ein kleines Schrotblei, dann wird die freie Leine nicht vom "Winde verweht" und bleibt schön vorm Loch. Wichtig ist es nicht immer wieder ins Loch zu leuchten, weil man so neugierig ist, sondern Nerven zu behalten, auch wenn sich dieses kurze Stück Schnur in deiner Hand anfängt zu bewegen...für den größeren Aal hab ich einige Anläufe gebraucht...meine Knie haben geschlotttert...mega aufregende und spannende Angelart...man ist direkt beim Biss dabei...später mehr, war sicher nicht der letzte Bericht/Fisch dieser Art...
Gruß
Re: Die neuesten Fangmeldungen
Danke Harry, das ist quasi angeln auf Sicht, coole Sache.
Wusste garnicht das die Aale auch wirklich so nah am Ufer hausen. Kenne vom Schnorcheln das sie im Schlamm unter den Booten aus ihren Löchern schauen, also an den Stegen.
Muss ich auch mit der Taschenlampe probieren.
Lieben Gruß,
Josef
Wusste garnicht das die Aale auch wirklich so nah am Ufer hausen. Kenne vom Schnorcheln das sie im Schlamm unter den Booten aus ihren Löchern schauen, also an den Stegen.
Muss ich auch mit der Taschenlampe probieren.
Lieben Gruß,
Josef
Re: Die neuesten Fangmeldungen
Harry du bist ja der volle Fuchs...Klasse gemacht und toll beschrieben.
Aber da muß man erst mal drauf kommen.
Aber da muß man erst mal drauf kommen.